
INFA Messe Hannover 2025 – Mein Erlebnisbericht & Tipps für deinen Besuch
Nach vielen Stunden am Rechner brauchte ich einfach mal Abstand vom Alltag, um wieder richtig zu erleben: raus aus der digitalen Welt, hinein ins echte Leben.
Die infa 2025 in Hannover war dafür genau das Richtige: bunt, laut, voller Eindrücke, Menschen und Gerüche. Für mich fühlt es sich jedes Mal wie ein kleiner Kurzurlaub voller Inspiration an – und gleichzeitig konnte ich damit einen Punkt von meiner „To-Want-Liste für das 4. Quartal 2025“ abhaken.
Wenn Hannover etwas kann, dann sind es Messen. Die infa ist das Paradebeispiel dafür: neun Tage voller Trubel, Ideen, Farben und Stände – und mittendrin ich.
Eigentlich wollte ich nur kurz vorbeischauen. Am Ende bin ich stundenlang geblieben.
Erster Eindruck – Reizüberflutung auf angenehme Art
Direkt am Eingang erwarten einen schon ziemlich viele Menschen, ein Stimmengewirr und der Duft von Essen. Familien, Paare, Kinderwagen – alles ist in Bewegung.
Ich gebe zu: Erst einmal war mir das fast zu viel. Die infa ist laut, lebendig und ein bisschen chaotisch, aber genau das macht ihren Charme aus.
Zwischen kreativen Ständen und regionalen Spezialitäten und den verschiedenen Themenwelten kann man sich wunderbar treiben lassen, Neues entdecken und Ideen mitnehmen. Natürlich sind die Preise gestiegen und der Andrang ist groß, aber wer sich Zeit nimmt, findet genug Raum, um einfach zu genießen.
Nach einer Weile kommt Ruhe rein – und dann macht’s Klick. Man lässt sich treiben.
Zusammenfassung: 7 Fakten zur infa Messe 2025 in Hannover
Falls du selbst hin willst – hier das Wichtigste im Überblick:
📅 Zeitraum: 11. bis 19. Oktober 2025
📍 Ort: Messegelände Hannover
🏛️ Größe: Über 1.400 Aussteller aus den Bereichen Wohnen, Mode, Kulinarik, Wellness & Handwerk
⏰ Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr
🎭 Programm: über 500 Shows, Workshops und Mitmachaktionen
🚗 Parken: 8 € pro Tag, rund 28.000 Parkplätze verfügbar
🐾 Hunde: erlaubt und kostenfrei (aber besser zuhause lassen – zu viel Trubel)
Ein Blick zurück: Die Geschichte der infa
Die infa begann im Jahr 1954 als „Niedersächsische Hauswirtschaftliche Landesausstellung“ in der Stadthalle Hannover. Das Ziel war es damals, das Leben im Haushalt zu erleichtern – insbesondere für Familien. Seitdem hat sich die Messe stetig weiterentwickelt und ist heute die größte deutsche Erlebnis- und Einkaufsmesse. Für viele Menschen aus der Region ist die infa längst Tradition und ein jährliches Highlight voller Abwechslung und Begegnung.
Was macht die infa so besonders?
Die infa in Hannover ist keine gewöhnliche Messe, sondern eine Erlebniswelt.
Hier treffen Handwerk und Lifestyle, Kreativität und Kulinarik aufeinander. Zwischen den Bereichen Wohnen, Mode, Wellness und regionalen Spezialitäten kann man stöbern, ausprobieren, genießen und die besondere Atmosphäre auf sich wirken lassen.
In diesem Jahr präsentierten sich rund 1.400 Aussteller, es wurden über 190.000 Besucher erwartet. Neun Tage lang drehte sich alles um Inspiration, Genuss und Begegnung; ein bunter Mix also.
Mein persönlicher Messebesuch
Der Weg zur Messe war angenehm: Ich bin mit der Bahn gefahren – rund 30 Kilometer von meinem Heimatort direkt bis ans Messegelände. Entspannter geht es kaum. Meine Frau war dabei und so starteten wir stressfrei in den Tag.
Mit dem Auto ist die Anreise übrigens auch kein Problem: Es gibt ausreichend Parkplätze, die gut ausgeschildert sind, und mit 8 € pro Tag ist der Preis noch fair. Da habe ich schon teurere Messen erlebt.
Betritt man die Hallen, spürt man sofort diese besondere Messe-Atmosphäre: Stimmengewirr, Bewegung, Gerüche, neugierige Gesichter. Der Besucherandrang war deutlich spürbar – einerseits spannend, andererseits manchmal auch anstrengend.
Ich bevorzuge mittlerweile Ruhe und Natur, aber trotzdem: Ein Messebesuch ist planbar. Wer sich vorher die Programmübersicht und die Hallenpläne anschaut, findet schnell seinen Weg und kann gezielt die Highlights ansteuern.
Die Themenwelten sind riesig und genau das macht den Reiz aus. Viele fühlen sich vom Angebot fast überflutet, aber mit ein bisschen Gelassenheit lässt sich das Ganze wunderbar genießen. Zwischendurch mal kurz rausgehen und frische Luft schnappen hilft, den Kopf freizubekommen.
Besonders gereizt haben mich dieses Jahr wieder die Stände mit exotischen Gewürzen und Mischungen. Ich liebe es, neue Geschmacksrichtungen auszuprobieren. Natürlich blieb es nicht beim Gucken – mein Rucksack war am Ende voll mit neuen Gewürzen. Und ja, er hat geduftet, obwohl alles fest verschlossen war. 😅
Erlebniswelten und Highlights 2025
Die Messe 2025 bot wieder ein breites Spektrum an Themenwelten und Events.
Von Wohnen und Lifestyle über Mode, Handwerk und Wellness bis hin zu kulinarischen Spezialitäten sind die Hallen prall gefüllt. Besonders spannend sind die neuen Themen:
💫 Grow & Glow – Female Empowerment & Inspiration
🍰 Kreativ-Workshops: Cupcakes, Makramee und Co.
🧘♀️ „Body & Mind” – Auszeit für Kopf und Körper
🍷 Genusslounge – alles rund um gutes Essen und Trinken
❄️ Weihnachtshalle mit Eislaufbahn – neu in diesem Jahr!
Dazu kommen die bekannten Publikumslieblinge „Basar der Nationen“, „Lebensart“ und die Markthalle mit Live-Kochshows.
Und natürlich die Spezialwochenenden:
„infa kreativ”, „infa regional”, „infa lino” (Babymesse) und das Oldtimer-Wochenende.
Insgesamt warteten an neun Tagen über 500 Shows, Acts und Workshops auf die Besucher – von DIY über Genuss bis hin zur Mode.
Und natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Ob bayerisch, griechisch oder philippinisch – kulinarisch war alles vertreten. Mein persönlicher Favorit? Ganz klar die philippinische Küche, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem ganzen Gelände bot. Wer sich auf dem Freigelände aufhielt, fand außerdem unzählige Foodtrucks mit Spezialitäten aus aller Welt.
Kurz: Es ist gibt viel zu sehen und du kannst deinen Besuch entweder timen und kurz erledigen oder hier richtig viel Zeit verbringen mit Genießen, Schlendern, Austauschen und Erleben.
Preise und Ausgaben auf der infa
Natürlich kostet ein Tag auf der Messe auch etwas, aber mit ein bisschen Planung lässt sich das locker stemmen.
Die Eintrittspreise starten bei 13 € (werktags). Dank einer IKEA-Aktion haben wir unsere Tickets sogar für 11 € bekommen. Das ist ein kleiner Spartipp am Rande.
Auffällig waren allerdings die gestiegenen Preise für Essen und Getränke. Spontan zwischendurch etwas zu essen ging dieses Jahr deutlich mehr ins Geld als früher. Das spiegelt wahrscheinlich die gestiegenen Betriebskosten wider und sollte einkalkuliert werden.
Mein persönlicher Tipp:
Ich nehme mir immer eine Trinkflasche mit Wasser und etwas Obst von zu Hause mit. Wir nutzen daheim einen hochwertigen Wasserfilter und das Wasser schmeckt einfach besser als die zuckerhaltigen Getränke auf dem Gelände – und es spart nebenbei Geld. Wenn du mich ein wenig unterstützen möchtest, meldest du dich über meinen Link an mit dem Code "SH1LZP" an und ich erhalte eine kleine Vergütung dafür.
Tipps für einen entspannten Besuch
Wer die infa wirklich genießen möchte, braucht vor allem eines: Planung.
Hier sind meine Empfehlungen aus Erfahrung:
Früh starten: Vormittags ist es ruhiger, besonders in der Markthalle oder der Christmas-Halle.
Unter der Woche kommen: Da ist deutlich weniger los als am Wochenende.
Routen planen: Über die offizielle Website oder das Besucherportal findest du alle Hallenpläne. Das spart Zeit und Nerven.
Pausen einplanen: Zwischen den Hallen gibt es Sitzmöglichkeiten – nutze sie.
Budget vorher festlegen: Preise für Essen, Getränke und Parken summieren sich schnell.
Wer diese Punkte berücksichtigt, erlebt die Messe entspannter und hat Zeit, um wirklich in die Vielfalt einzutauchen.
Wenn ich noch einmal hingehe, starte ich noch früher. Da wir keine Frühaufsteher sind, sind wir erst kurz nach 11 Uhr mit der Bahn losgefahren. Für uns hat die Zeit sehr gut gereicht, da wir vorher einen Plan machen, was wir sehen wollen, und uns dann meist treiben lassen.
Fazit – mein persönliches Resümee

Mein Besuch auf der infa Messe 2025 war abwechslungsreich, inspirierend und voller Eindrücke. Trotz gestiegener Preise und vieler Besucher bleibt sie für mich ein echtes Highlight im Herbst.
Die Mischung aus Shopping, Kulinarik, Kreativität und Begegnung macht die infa zu etwas Besonderem.
Für alle, die dem Alltag kurz entfliehen und neue Impulse suchen, ist die Messe ein lohnendes Ziel. Mit ein bisschen Planung wird der Tag stressfrei – und man nimmt garantiert Ideen, Inspiration und gute Laune mit nach Hause.
FAQ rund um die infa Messe Hannover
Wie viele Parkplätze stehen zur Verfügung und was kosten sie?
Rund 28.000 Parkplätze sind vorhanden. Die Gebühr beträgt 8 € pro Tag.
Wie ist die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr?
Die Stadtbahnlinien 8 und 18 halten direkt am Messebahnhof Hannover Messe/Nord. Von dort sind die Eingänge Nord 1 und West 3 in wenigen Minuten erreichbar.
Welche Eingänge sind geöffnet?
Besucher gelangen über die Eingänge Nord 1 und West 3 auf das Gelände – beide sind zentral gelegen und gut ausgeschildert.
Gibt es Ladestationen für Elektroautos?
Ja, auf mehreren Parkplätzen (Nord 4, Süd 32, West 34 und West 40) stehen Ladestationen bereit. Eine Reservierung ist nicht möglich, Nutzung je nach Verfügbarkeit.
Dürfen Hunde mitgebracht werden?
Ja, Hunde dürfen kostenfrei mit auf die Messe. Allerdings wird empfohlen, sie wegen des hohen Besucheraufkommens lieber zu Hause zu lassen.
Für weitere Fragen lohnt sich ein Blick auf die offizielle Website der Messe Hannover – dort findest du alle aktuellen Informationen zur infa 2025.
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